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Capes: Der Überwurf als Trendpiece

Du möchtest gern anders in Erscheinung als in Wintermantel oder Parka? Capes haben sich in den letzten Jahren zum Trendpiece entwickelt. Der mondäne Überwurf glänzt mit optischen Raffinessen und zeigt sich mit ethnischen Mustern, fließenden Wollstoffen oder opulenten Kragenformen überaus eigenständig. Seine Anmutung wechselt zwischen folkloristisch und mondän, ist aber stets der Hauptakteur in Deinem Outfit. Ebenso verhält es sich, wenn Du Dich für einen Poncho entscheidest. Er ist zwar im Gegensatz zu einem Cape geschlossen und hat lediglich eine Öffnung, um ihn über den Kopf zu ziehen. Doch seine Wirkung kann auch er am besten entfalten, wenn Dein Outfit ihm die richtige Bühne bietet. Wie das am besten gelingt, verraten wir Dir jetzt.

So stylst Du Dein neues Cape richtig

Wie bei allen Oversized Items sollte auch ein Cape Deinen Körper gut proportionieren. Große schlanke Frauen greifen zu Capes, die länger geschnitten und bis zum Knie reichen dürfen. Kleinere Frauen wählen ein Modell, das bis zur Hüfte geht, um einen stauchenden Effekt zu umgehen. Hast Du einen großen Busen, so sollte Dein Überwurf nicht zusätzlich auftragen. Dünne Qualitäten wie ein Cape aus Merino, Feinstrick oder – für die wärmere Jahreszeit – aus Jersey werden großartig an Dir aussehen. Auffallende Muster, Fransen oder Lochstrick sind weniger für Dich gemacht. Belasse es lieber bei einer Farbe, die Du gern magst, oder einem kleinteiligen Muster. So hast Du mehr Spielraum, um Deinen Beinen Beachtung zu schenken. Eine Skinny Jeans, eine Shorts oder eine Leggings in Leder-Optik setzen spannende Akzente, die jedoch Dein Outfit nicht überladen. Ankle Boots mit Absatz strecken Deine Beine noch ein wenig mehr. Capes sind für den Layering Look gemacht. Je derber und winterlicher sie sind, desto schöner ist das Zusammenspiel mit zarten Stoffen darunter. Rollkragen-Pullis und Blusen, die gern mit etwas Spitze oder Rüschen an den Ärmelenden gearbeitet sind, schaffen einen spannenden Material-Mix. Möchtest Du Dein Cape oder Deinen Poncho zu einem Business-Outfit stylen? Auch das ist sehr gut möglich. Wir empfehlen ein Etui-Kleid dazu, oder eine Bluse und Bleistiftrock. Für beide Optionen solltest Du darauf achten, dass Dein Cape eine eher gerade Kante hat, statt spitz zulaufend ist.

Capes am Strand? Der Hingucker!

Capes sind das ganze Jahr über ein Fashion-Piece. Ganz gleich ob die Sonne scheint, oder es aus Kübeln schüttet. Der Regenponcho hat sich auf Wandertouren und bei Radfahrern bewährt – schützt er doch gleich das Gepäck auf dem Rücken mit. Relativ neu ist, dass Capes und Ponchos auch im Hochsommer am Strand und an Badeseen gesichtet werden. Nicht nur Kinder lieben es, sich nach dem Baden in ein Cape zu hüllen. Erwachsene möchten den praktischen Komfort eines Badeponchos nicht mehr missen. Er ist schnell übergeworfen und spendet wohlige Wärme, um nach dem Schwimmen mit nassen Badezeug am Leib wieder auf Temperatur zu kommen. Danach erweist er sich als praktische Umzieh-Hilfe. Du ziehst Dein nasses Darunter einfach aus, schlüpft in Deine trockenen Klamotten und streifst den Badeponcho anschließend ab. Das Rumhantieren mit dem Handtuch kannst Du Dir von nun an sparen und lieber entspannt und cool gekleidet in der Sonne liegen.